Projekttage unter keinem guten Omen

Gestern und heute veranstaltete meine Klasse Projekttage, diese standen aber mich an keinem der beiden Tagen unter keinem guten Omen. Gestern fuhren wir mit einem nicht behindertengerechten Schiff (5 Stufen beim Eingang) nach St. Gilgen, so gelang es nur mit viel Manneskraft, mich samt Rolli ins Boot in hieven.  In St. Gilgen angekommen, besichtigten wir das Mozarthaus, dieses war nicht besonders spannend. Zu allem Überfluss vergaß Mama, den Rolli über Nacht aufzuladen, so blieben meine Assistentin und ich (wir waren am Rückweg allein, da die anderen über den Falkenstein zurückwanderten), allein mit wenig Akku in St. Gilgen zurück & wir namen die nächste Fähre zurück nach St. Wolfgang, dort blieben wir dann tätsächlich liegen, und meine Assistentin musste mich schieben.  Für heute wäre eigentlich bei Schlechtwetter eine Wanderung entlang der Bahntrasse geplant gewesen. Nix da: Der Verantwortliche entschied, weil es am Morgen nicht regnete, dass wir das Schönwetterprogramm machen. Das hieß: Wanderung auf die Bleckwand. Los ging mit der Überfuhr nach Absee, von dort ging es zu Fuß zur Forststraße mit 6km langem Fußmarch zur Hütte. Auch für mich? Nein, denn kurz nach Beginn der Forststraße machte der Akku abermals die Grätsche. War das schon alles bezüglich Malheur? Ratet  Mal, natürlich nicht, denn beim langsamen Runterfahren bzw. gehen (1/4 der Mautstraße war geschafft) fing plötzlich das Sauwetter an, so mussten wir uns unterstellen, und auf Mama warten, die uns abholte. 

 

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