Servus mitanond !
Natürlich gibt es auch diese Woche wieder etwas zu berichten. Am vergangenen Wochenende fanden nach einjähriger Zwangspause wieder die „Goiserer Gamsjagatage“ statt. Das vom Tourismusverband organisierte „gamsige“ Wochenende lockte viele Menschen auf Goiserns Straßen. Am Samstagmorgen herrschte bereits „zeitig“ geschäftiges Treiben, denn es ging die Startnummernausgabe für die traditionelle „Radlpirsch“ der Bürgermusik über die Bühne.
Im Festzelt wurde vor Start der Ausfahrt mit den geschmückten Waffenrädern, das schönste Gespann prämiert, und der Fahrer erhielt einen Preis. Natürlich wurde auch adäquat für die ausreichende Verpflegung der Fahrer bzw. der vielen Zuschauer gesorgt.
Die für unsere Region traditionellen „Holzknechtnocka“ wurden von den Goiserer „Goldhauben- und Kopftuchfrauen“ im „Holzknechtmuseum“ zubereitet. Ich gebe zu, sie haben sehr lecker geschmeckt. Ich bin ja ohnehin ein großer Nockafan. Natürlich musste ich mir auch noch einen leckeren (oder waren es zwei?) 😉 Kuchen mitnehmen.
Nach dem Essen machten sich Oma und ich hurtig auf den Weg, um den Start zu erwischen. Ich platzierte mich neben ein paar gleich gesinnten älteren, im Rollstuhl sitzenden, Menschen aus dem Altersheim. Und so warteten wir alle gespannt auf den Start der Radlpirsch. Gott sei Dank war es wenig später auch schon so weit, und die vielen Fahrräder fuhren an uns vorbei. Ich hatte alle Hände voll zu tun einen Blick auf die Truppe rund um Mama und Papa zu erhaschen.
Nach dem Start besuchten wir noch ein bisschen meine Schwester, die bei der Bürgermusikstation zur Mithilfe eingeteilt worden war.
Ich wünsche ein schönes Wochenende,
Alex
